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Wachstum als Weiterentwicklung

Kai Hartung, Prozess- und Projektmanager

Wächst die Firma, wachsen auch die Aufgaben. Um auch in Zeiten des Wachstums hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, setzt Alphabet den Fokus auf eine dynamische Effizienzoptimierung.

Wachstum – im betriebswirtschaftlichen Kontext gesehen – ist grundsätzlich etwas sehr Erstrebenswertes. Es widerspiegelt zu einem gewissen Grad den unternehmerischen Erfolg, gewährt planerische Sicherheit und erzeugt positives Momentum für die gesetzten Ziele. Wachstum bedeutet aber auch Veränderung im Sinne von Weiterentwicklung und bietet damit die Gelegenheit, das «Design» der Unternehmung adäquat zu gestalten. Das heisst: vorhandene Abläufe konsequent hinterfragen, gegebenenfalls berichtigen und neue Prozesse – die sich erst bewähren müssen – organisatorisch zu verankern.

Die richtigen Dinge auch richtig tun
Doch wie holen wir das Maximum an Effizienz und Effektivität aus bestehenden Ressourcen? Um diese Frage zu beantworten, lenken wir unseren Blick nicht nur auf die eigene Organisation, sondern beziehen von Anfang an alle Interessengruppen mit ein. Je nach Aufgabengebiet existieren zahlreiche interne und externe Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen, Kunden oder Partnern. Jede dieser Parteien hat sowohl unterschiedliche Anliegen als auch Erwartungen an Alphabet. Diesen Anforderungen gerecht zu werden, erfordert ein hohes Mass an Flexibilität und Kompetenz von unseren Mitarbeitenden. Wir legen grossen Wert auf eine harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren verschiedenen Partnern. Denn sie spielt eine zentrale Rolle, damit wir unseren Kunden optimale Leistungen bieten können. Mehr Informationen dazu finden Sie im Beitrag «Partnerschaften als strategische Allianzen».

Innovativ trotz Wachstum
Bis auf wenige Ausnahmen – vorwiegend rechtlicher Natur – sind bei Alphabet die meisten Prozesse, Strukturen, Vorgaben etc. flexibel und dynamisch konzipiert. Darüber hinaus sind wir offen für Innovationen, verfolgen wichtige Trends am Markt und begleiten neue Projekte intensiv. Erkenntnisse weitergeben, Ideen austauschen und positive wie aber vor allem auch negative Aspekte frei ansprechen ist bei Alphabet nicht nur erlaubt, sondern jederzeit explizit erwünscht.

Aus analog wird digital?
Der Begriff Digitalisierung ist mittlerweile in den meisten Unternehmen angekommen. Selbstverständlich prüfen auch wir permanent, welche Prozesse wir automatisieren können, um beispielsweise Fehlerquellen zu minimieren, den Arbeitsaufwand zu reduzieren und den Komfort bei der Anwendung zu steigern. Analoge Prozesse werden jedoch durch das Digitalisieren alleine nicht verbessert. Für eine gewinnbringende digitale Umstellung braucht es auch das radikale Überdenken bestehender Stufen der Wertschöpfung. Echte Innovation beginnt bei der optimierten Wertschöpfungskette, erst dann schaffen wir für uns und unsere Kunden die gewünschten Mehrwerte.