Weiter zum Hauptinhalt

Globales Flottenmanagement

Globale Mobilitätslösungen lokal umgesetzt

Martin Cernansky, Key Account Manager International Clients

Andere Länder, andere Sitten. Dies gilt auch für die Fuhrparkbranche. Leasinganbieter, Leistungsangebot, Servicequalität und Preisgestaltung sind von Land zu Land oft sehr unterschiedlich. Die dadurch entstehenden Herausforderungen verlangen von allen Parteien ein grosses Mass an Anpassungsfähigkeit für dynamische Lösungen.

Für viele internationale Firmen ist die Mobilität ihrer Mitarbeitenden essenziell. Doch nicht immer ist das Fuhrparkmanagement bei einem internationalen Konzern in allen Ländern äquivalent entwickelt. Es entstehen neue Herausforderungen, die unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten jedes Landes mittels einer globalen Car Policy geregelt werden müssen. Eine international wirksame Flottenlösung muss einerseits die Balance zwischen Vereinheitlichung beziehungsweise Zentralisierung der Prozesse auf der internationalen und andererseits die spezifischen Anforderungen auf der lokalen Ebene gewährleisten.

Internationale Ausschreibungen als Standards

Eine Firmenflotte gehört in den meisten Fällen zu den grössten Kostentreibern einer Unternehmung. Umso wichtiger ist es bei internationalen Firmen, diese Kosten mit einer grenzübergreifenden Flottenlösung zu steuern. Für eine effektive und funktionierende Steuerung werden die Anforderungen und Kriterien des Kunden bereits im Rahmen der internationalen Ausschreibung definiert. Zentrale Ansprechpersonen, Analysen für die Gesamtflotte auf internationaler Ebene, einheitliche Full-Service-Dienstleistungen und eine transparente Preisgestaltung sind somit wesentliche Bestandteile der internationalen Rahmenverträge und im Service Level Agreement vorgegeben. Eine Auslagerung der Verwaltung des kompletten internationalen Fuhrparks an eine oder mehrere Leasinggesellschaften führt zu Prozess- und Kostenoptimierungen.

Adaption an länderspezifische Bedingungen

Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren gibt es je nach Ausschreibungsart verschiedene Vorgehensweisen, um die internationalen Rahmenverträge auf lokaler Ebene zu implementieren. Meist werden entweder ein bevorzugter Leasingpartner oder mehrere Leasinggesellschaften für ein Multi-Bidding-Verfahren ausgewählt. Auf Basis dieser Vorgaben erarbeitet der Anbieter danach die lokalen Rahmenverträge, welche die örtlichen Gegebenheiten – zum Beispiel steuerliche und gesetzliche Regelungen – im Detail definieren. Häufig haben internationale Unternehmungen bereits einen bestehenden Leasingpartner, mit dem sie eine langjährige Zusammenarbeit verbindet. In solchen Fällen ist es verständlich, dass eine gewisse Skepsis gegenüber einem auf internationaler Ebene neuen Anbieter aufkommen kann.

Bei einer neuen Geschäftsbeziehung müssen alle Parteien erst Erfahrungen sammeln. Dies braucht Zeit, ist zugleich aber auch eine Chance für neue Synergien. Wir von Alphabet setzen deshalb bereits in den ersten Gesprächen mit unseren bestehenden und potenziellen Kunden auf Erwartungsabgleich und vollkommene Transparenz. Es folgen eine ganzheitliche Bedarfsanalyse sowie persönliche und kompetente Beratung hinsichtlich des Fuhrparks auf lokaler Ebene. Darauf aufbauend können wir gemeinsam mit dem Kunden die künftige, optimale Mobilitätsstrategie für ihn und seine Mitarbeitenden entwickeln und entsprechend umsetzen. So steht einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, die sich stetig weiterentwickelt, nichts im Wege.