Weiter zum Hauptinhalt

So sparen Sie Kosten durch Unfallvermeidung

Fahrzeugflotten verursachen oft mehr Kosten als erwartet. Kauf, Unterhalt, Service sowie Versicherung und Steuern sind dabei nur ein Teil der Kostentreiber. Weitaus höhere Kosten können unsachgemässe Handhabung, ungeeignete Fahrweise oder Unfälle verursachen. Gezielte Prävention hilft dabei, Kosten zu sparen und Unfälle zu vermeiden.

Statistiken aus der Unfallforschung zeigen, dass Fahrer einer Unternehmensflotte einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind als Fahrer im Privatverkehr. Da sie öfter im Verkehr unterwegs sind, haben sie auch erhöhtes Risiko. In der Haftpflicht kommen auf 1000 private Lenker rund 60 bis 70 Unfälle pro Jahr – bei 1000 Flottenfahrern sind es 90 bis 100 Unfälle also. Internationale Studien belegen, dass mit gezielter Prävention bis zu 30 Prozent der Unfälle verhindert werden können.

Unfälle als versteckter Kostentreiber

Nach einem Verkehrsunfall können für Flottenkunden auch bei einem umfassenden Versicherungsschutz hohe Kosten anfallen. Einerseits sind dies direkte Kosten wie beispielsweise Reparaturkosten oder Selbstbehalte, andererseits auch indirekte Kosten wie

  • Erhöhung der Bonus-/Malus-Stufe, Prämienerhöhung bei zu vielen Unfällen
  • Arbeitszeitverlust durch die Unfallabwicklung
  • Nutzungsausfall und Wertminderung des Fahrzeugs
  • Gehalts­ und Lohnfortzahlungen bei Unfällen
  • Rechtsfolgekosten

Individuelle Analyse für gezielte Prävention

Jeder Schadenfall, der verhindert werden kann, entlastet folglich das Unternehmensbudget.

Umso interessanter ist es für Flottenmanager, mögliche Kostentreiber frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren. Dabei unterstützt beispielsweise das Servicepaket Smart Fleet der AXA. Durch individuelle Schadenauswertungen können die Flottenkunden gezielte Präventionsmassnahmen einleiten und dadurch die Zahl der Schäden und die Kosten senken.

Das Programm umfasst verschiedene Massnahmen, um die Sicherheit der Flotte zu erhöhen:

  • Präventionsberatung durch Experten der Unfallforschung & Prävention
  • Referate zu Präventionsthemen im Strassenverkehr
  • Schulungsunterlagen wie Plakate und Videos zur Sensibilisierung
  • Crash Recorder zur Erhöhung der Rechtssicherheit und Prävention
  • Beratung zu Fleet Telematics für mehr Wirtschaftlichkeit
  • Kurs für Flottenmanager bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu)
  • Stark vergünstigte Fahrsicherheitstrainings oder individuelle Sonderkurse beim Driving Center Schweiz

Im Hinblick auf den Winter zahlen sich beispielsweise Trainings aus, um die Sicherheit beim Bremsen bei schlechten Witterungsverhältnissen zu erhöhen.
Eine weitere Option ist der
Crash Recorder. Er zeichnet bei einem Aufprall die unfallrelevanten Daten auf und ermöglicht so eine objektive Beurteilung des Unfallhergangs. Zudem hat er auch einen präventiven Charakter. Denn viele Fahrer sind vorsichtiger unterwegs, wenn sie wissen, dass ein Crash Recorder im Fahrzeug montiert ist. Eine Studie der AXA hat ergeben, dass Junglenker mit Crash Recorder rund 15% weniger Unfälle verursachen als ihre Altersgenossen.

Das ganze Programm basiert auf den Erfahrungen, die sich die AXA während Jahrzehnten in der Unfallprävention erworben hat.

Autor: David Bützer, AXA Unfallforschung & Prävention

Bild: Axa